Kreisförmiges Logo mit dem Schriftzug DAS WIEDTAL über einer farbenfrohen Landschaft mit Bäumen, einem Fluss mit einem Fisch, Gebäuden mit roten Dächern, einer Kapelle, Blumen und einer stilisierten aufgehenden Sonne im Hintergrund.
Zwei Personen mit Jacken und Rucksäcken wandern auf einem Waldweg neben einem kleinen Bach, umgeben von üppig grünen Bäumen und Laub.

Schadensmeldungen

Die Gemeinden unterhalten insgesamt über 500 km markierte Wanderwege. Ehrenamtliche Wegepaten betreuen diese und kontrollieren sie regelmäßig. Sie setzen dabei auf umweltschonende Sprühmarkierungen, geklebte Plaketten oder Alunägel.

Du hast einen Schaden auf einem Wanderweg entdeckt? Es fehlt eine wichtige Markierung? Oder ein Weg ist stark zugewachsen? Dann würden wir uns freuen, wenn du uns das mitteilst! Die Wegepaten und Gemeinden kümmern sich schnellst möglich darum. Vielen Dank für die Unterstützung!

Achtsamkeit und Vorsicht im Wald

Wir bitten alle Besucher der Wanderwege um erhöhte Vorsicht und Achtsamkeit. Im Westerwald haben Sturm, Trockenheit und Borkenkäfer dem Wald stark zugesetzt. Dabei hat zunächst die Fichte, eine der prägenden Baumarten der Region, am stärksten gelitten. Oft sind komplette Bestände vernichtet worden.

Aber auch heimische Laubbaumarten wurden durch die extreme Trockenheit in Mitleidenschaft gezogen und zeigen deutliche Spuren der Erschöpfung, wie frühzeitigen Laubabwurf oder vermehrte Trockenäste in den Baumkronen.

Damit einher geht eine erhöhte Gefahr bei der Nutzung der Rad- und Wanderwege im Westerwald. Vielerorts drohen Astbruch oder das Umfallen ganzer Bäume. Wo gearbeitet wird, müssen die Waldbesucher großräumig umgeleitet werden, um sie weder durch die Maschinenarbeit noch durch herabfallende Baumteile zu gefährden. Bei Nässe leiden die Waldwege, sei es durch Schlammablagerungen der Forstmaschinen oder Verformung durch schwer beladene Transportfahrzeuge.

Die Sicherheit unserer Rad- und Wandergäste sowie der einheimischen Bevölkerung steht an oberster Stelle! Aus diesem Grund bitten wir um verstärkte Achtsamkeit auf den markierten Wegen und auch nur auf diesen zu bleiben. Holzpolter bitte nicht als Sportgerät oder Ruhebank nutzen, da die Rundhölzer jederzeit in Bewegung geraten können. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Rettungspunkte im Wald

Im Wald verirrt oder einen Unfall erlitten - wie kann man gefunden werden, obwohl im Wald die sonst üblichen Bezeichnungen von Straßen- und Hausnummern fehlen? Rettungspunkte sind die Lösung! Dies sind Anfahrpunkte zum Auffinden von Personen, die im Wald verunglückt sind oder sich verlaufen haben. Sie können in lebensbedrohlichen Situationen eine lebensrettende Funktion entwickeln.

Die Rettungspunkte sind in der App „Hilfe im Wald“ zu finden. Draußen in der Natur sind sie durch grüne Schilder mit weißem Kreuz gekennzeichnet. Darauf befinden sich die jeweilige Rettungspunkt-Nummer und die Notrufnummer 112.

Informationen zu den Rettungspunkten

Transfer-Service

Die örtlichen Taxi-Unternehmen, Busunternehmen und der ÖPNV bieten diverse Shuttle-Services entlang der Wanderwege an.

Wenden Sie sich hierfür an:

Busunternehmen Auto Schmidt/Regina Oehl,Gewerbepark Siebenmorgen 18, 53547 Breitscheid, Telefon 02638 - 340, info@busreisen-schmidt.de

Verkehrsverbund Rhein-Mosel GmbH, Schloßstraße 18-20, 56068 Koblenz, Telefon 0261 - 303550, info@vrminfo.de

Gruppenführungen

Für Gruppen bieten wir geführte Wanderungen auf allen Wanderwegen an. Termine sind jederzeit nach Vereinbarung möglich. Gerne stellen wir mit unseren erfahrenen Wanderführern auch eine individuelle Tour nach Ihren Wünschen zusammen. Die Gruppengröße beträgt max. 25 Personen pro Wanderführer. 

Busbegleitungen sind z.B. durch den Westerwald (Wiedtal, Rengsdorf, Kloster Ehrenstein, Neustadt / Wied, Hachenburg, Birkenhof Brennerei, Hachenburger Brauerei, Montabaur, Kannenbäckerland) am Rhein entlang (Neuwied, Bad Hönningen, Linz, Koblenz) oder durch Ahrtal und Eifel (Bad Neuenahr-Ahrweiler, Maria Laach, Geysir Andernach) möglich. 

Tipp: Eine Winterwanderung rund um das Weihnachtsdorf Waldbreitbach!