Achtsamkeit und Vorsicht im Wald
Wir bitten alle Besucher der Wanderwege um erhöhte Vorsicht und Achtsamkeit. Im Westerwald haben Sturm, Trockenheit und Borkenkäfer dem Wald stark zugesetzt. Dabei hat zunächst die Fichte, eine der prägenden Baumarten der Region, am stärksten gelitten. Oft sind komplette Bestände vernichtet worden.
Aber auch heimische Laubbaumarten wurden durch die extreme Trockenheit in Mitleidenschaft gezogen und zeigen deutliche Spuren der Erschöpfung, wie frühzeitigen Laubabwurf oder vermehrte Trockenäste in den Baumkronen.
Damit einher geht eine erhöhte Gefahr bei der Nutzung der Rad- und Wanderwege im Westerwald. Vielerorts drohen Astbruch oder das Umfallen ganzer Bäume. Wo gearbeitet wird, müssen die Waldbesucher großräumig umgeleitet werden, um sie weder durch die Maschinenarbeit noch durch herabfallende Baumteile zu gefährden. Bei Nässe leiden die Waldwege, sei es durch Schlammablagerungen der Forstmaschinen oder Verformung durch schwer beladene Transportfahrzeuge.
Die Sicherheit unserer Rad- und Wandergäste sowie der einheimischen Bevölkerung steht an oberster Stelle! Aus diesem Grund bitten wir um verstärkte Achtsamkeit auf den markierten Wegen und auch nur auf diesen zu bleiben. Holzpolter bitte nicht als Sportgerät oder Ruhebank nutzen, da die Rundhölzer jederzeit in Bewegung geraten können. Vielen Dank für Ihr Verständnis!