Kreisförmiges Logo mit dem Schriftzug DAS WIEDTAL über einer farbenfrohen Landschaft mit Bäumen, einem Fluss mit einem Fisch, Gebäuden mit roten Dächern, einer Kapelle, Blumen und einer stilisierten aufgehenden Sonne im Hintergrund.

IHK mit kommunalen Touristikern im Gespräch

Eine Gruppe von Personen sitzt um einen U-förmigen Konferenztisch in einem hellen Besprechungsraum und blickt in die Kamera. Auf einem Bildschirm an der Stirnseite wird eine Präsentation gezeigt, und auf den Tischen stehen Kaffeetassen und Laptops.

Die IHK Koblenz hat sich mit den TouristikerInnen der vier rechtsrheinischen Landkreise – Altenkirchen, Neuwied, Westerwald und Rhein-Lahn – zu aktuellen Herausforderungen in Gastgewerbe und Tourismus ausgetauscht. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr mit den Angeboten „HOGANEXT“ und der „WORKING FAMILY“ klar auf den für die Branche überlebenswichtigen Mitarbeiter- und Personalthemen.

„Die Touristiker aus den Landkreisen beklagen gleichermaßen die zunehmenden Schließungen von Hotel- und Gaststättenbetrieben in der Region. Viele Betreiber müssen aufgrund des Fachkräftemangels schließen. Ebenfalls sei die Unternehmensnachfolge aufgrund gesetzlicher Auflagen bspw. im Hinblick auf den Brandschutz sowie des hohen Investitionsstaus in vielen Betrieben nicht zu realisieren”, fasst Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsführerin Altenkirchen und Neuwied, die Gespräche zusammen. 

In den kommunalen Tourismusgesprächen ging es um die Vorstellung geeigneter Ideen, um dem Trend mit kleinteiligen Lösungen abseits des Mainstreams zu begegnen. Auch dem Leerstand soll so entgegengewirkt werden. „Die Online-Vermarktung von Unterkünften, gastronomischen Angeboten sowie regionale Sehenswürdigkeiten und Attraktionen müsse von allen Betrieben noch stärker für ihre Zwecke genutzt werden, um die Frequenz in den Regionen zu erhöhen. Ein positiver Trend ist in der Campingbranche zu verzeichnen. Nach zwei Krisenjahren blickt die Branche optimistisch in die neue Saison.”, ergänzt Richard Hover, IHK-Regionalgeschäftsführer für den Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis.