Kreisförmiges Logo mit dem Schriftzug DAS WIEDTAL über einer farbenfrohen Landschaft mit Bäumen, einem Fluss mit einem Fisch, Gebäuden mit roten Dächern, einer Kapelle, Blumen und einer stilisierten aufgehenden Sonne im Hintergrund.

Netzwerk im Tourismus wächst weiter

Eine große Gruppe von Menschen steht an einem sonnigen Tag im Freien bei einem Baum und einer kleinen Holzbrücke über einen Bach zusammen, umgeben von einem üppigen grünen Wald.

Der Tourismus ist in Rheinland-Pfalz ein maßgeblicher Wirtschaftsfaktor mit hohen Wertschöpfungsquoten. Grund genug also, um Handlungsansätze nach der Devise „Gemeinsam ist man stärker“ im Verbund zu erarbeiten.

Zu diesem Zweck gibt es im Landkreis Neuwied unter dem Dach der Wirtschaftsförderung (WfG) ein Touristiker-Forum. Der Einladung zum jüngsten Austausch im Seminarhaus und Schullandheim Haus Niedermühlen bei Asbach, dem dritten Treffen in Folge seit dem Start im vergangenen Jahr, waren kürzlich über 40 Teilnehmer gefolgt.

Im Blickpunkt des Treffens standen zunächst die Fördermöglichkeiten, die für die beiden LEADER-Regionen „Raiffeisenland“ und „Rhein-Ahr“ auch in touristischer Hinsicht von Relevanz sind. Beleuchtet wurden ebenfalls Aktivitäten rund um die Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“.

Der zweite Teil der Tagesordnung war dann dem persönlichen Austausch und dem gegenseitigen Kennenlernen vorbehalten. Einige Teilnehmer nutzten ebenfalls die Möglichkeit, sich und ihr Angebot im Rahmen eines kleinen Marktplatzes den weiteren Gästen vorzustellen.

„Das nächste Netzwerktreffen findet im Herbst statt. Dann wird es thematisch-informativ um den Naturpark Rhein-Westerwald und das Regionalprojekt Naturgenuss-Partner gehen“, gab Tourismusförderin Anja Arenz den weiteren Weg vor, der für den Landrat stets auch ergebnisorientiert ausgestaltet sein muss: „Netzwerken allein ist ein Selbstzweck. Sich konkrete und machbare Ziele vorzugeben und diese dann auch umzusetzen, ist die Konsequenz aus der Erwartungshaltung des Gastes nach einer intakten, authentischen und nachhaltigen touristischen Infrastruktur“, so Achim Hallerbach.