Kreisförmiges Logo mit dem Schriftzug DAS WIEDTAL über einer farbenfrohen Landschaft mit Bäumen, einem Fluss mit einem Fisch, Gebäuden mit roten Dächern, einer Kapelle, Blumen und einer stilisierten aufgehenden Sonne im Hintergrund.

Arbeitskreis Tourismus im Kreis Neuwied tagte in Oberlahr

Dreizehn Personen stehen in zwei Reihen vor einem Gebäudeeingang mit Glastüren. Einige lächeln in die Kamera. Auf dem Eingangsschild darüber steht Herzlich Willkommen. An der Wand ist ein grün-weißes Emblem zu sehen.

Dass der Landkreis Neuwied auch ein vortreffliches Reiseziel ist, erkennen immer mehr UrlauberInnen. Um entsprechend gerüstet zu sein, trafen sich kürzlich und rechtzeitig vor Beginn der Hauptsaison die Touristiker des Landkreises Neuwied und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld zur turnusmäßigen Arbeitskreis-Tagung im „Westerwald-Treff“ in Oberlahr.

„Im Camping-Tourismus, wo die Zuwächse in den Übernachtungszahlen besonders hoch ausfallen, sind wir entsprechend gut aufgestellt. Die positiven touristischen Perspektiven müssen Ansporn sein, sich noch intensiverer mit dem Tourismus als Lebensqualitäts- und Wirtschaftsfaktor auseinanderzusetzen“, richtete Landrat Achim Hallerbach den Blick in seiner Begrüßung nach vorn. Nachdem der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, die touristischen Anziehungspunkte seiner Heimatregion vorgestellt hatte, informierte Anja Arenz, Beauftragte für Tourismus in der Kreiswirtschaftsförderung über jüngste Aktivitäten und zu bestehenden Planungen.

Die Westerwälder Beef-Wochen wollen von April bis Mai Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch die heimische Gastronomie für die Qualität und die Vielfalt regionalen Rindfleischs sensibilisieren. Rund zehn Aktionen laden zu Information, Erlebnis und Genuss bei Erzeugern und Gastgebern der Regionalinitiative „Naturgenuss Rhein-Westerwald“ ein. „Regionale Produkte und deren Qualität sind wesentliche Bestandteile, wenn es um die Wahrnehmung einer Region als nachhaltiges und authentisches Reiseziel geht“, erklärt Jörg Hohenadl, dessen Naturgenuss-Projekt immer mehr Partnerbetriebe anzieht.